Filmtherapie

Filme und Serien sind ein Spiegel des menschlichen Alltags, sie ermöglichen es Gefühle zu leben und finden einen Ausdruck für etwas was vielleicht auch schwer auszudrücken ist. Mit Filmen kann man träumen, loslassen, weinen, Freude erfahren, etwas wagen oder einfach nur entspannt sein. Filme gehen tief, berühren das Innere und trotzdem kann man jederzeit wieder aussteigen. Es ist also ein „sicheres“ Mittel um sich auf etwas einzulassen.

Manchmal berührt ein Film so stark, dass man ihn nicht loslassen kann. Man erkennt sich wieder und kann sich mit den DarstellerInnen identifizieren. Diese Identifikation bietet neue Sichtweisen und regt zur Selbstreflexion an. Es werden Möglichkeiten gezeigt und durch die plastische Darstellung im Film können diese miterlebt werden.

Durch dieses gezielte Ansprechen der Gefühle haben Filme eine nachhaltige Wirkung, die zu Veränderungen im Denken und Verhalten führen kann. Speziell wenn ein Film die eigene Lebensgeschichte darstellt.

Filmtherapie ist ein relativ junger psychotherapeutischer Ansatz aus den 90er Jahren und hat ihren Ursprung in den USA.

Filme können Sie unterstützen bei:

Als leidenschaftlicher Cineast kann ich Ihnen wertvolle Tipps für einen entsprechenden Film geben.